Besuch im St. Gertrauden Krankenhaus

Judith Stückler persönlich

Die großen Krankenhäuser in unserem Bezirk sind besonders in dieser schweren Zeit der Pandemie wichtige medizinische Standorte.

Motiviert und zuversichtlich: Astrid Duda, Direktorin, Judith Stückler und eine Vertreterin des Pflegepersonals.Motiviert und zuversichtlich: Astrid Duda, Direktorin, Judith Stückler und eine Vertreterin des Pflegepersonals.

Das St. Gertrauden Krankenhaus, gegründet von einer Ordensgemeinschaft, verfügt heute über eine moderne, medizinische Versorgung sowie eine menschennahe Betreuung. Von den ca. 1000 Beschäftigen sind ca. 1/3 auch wohnhaft im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die umfassende qualitativ hochwertige Behandlung der Patienten wird stetig optimiert. Das Verzahnen der Fachabteilungen ist ein wichtiger Baustein um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das gelingt nur, wenn genug Pflegekräfte an Bord sind. Das St. Gertrauden Krankenhaus bildet selbst auch Pflegekräfte aus. Hier gilt es zu motivieren und dann auch zu bleiben. Ein Pilotprojekt hat das Krankenhaus vor einem Jahr gewagt; Auszubildende aus der eigenen Pflegeschule wollten nur als Gruppe gemeinsam in einer Abteilung auch nach der Ausbildung dem Haus treu bleiben. Das hat die Geschäftsführung gemeinsam mit den erfahrenen Ärzten und Pflegekräften dann auch umsetzt. Ein Experiment, das gelungen ist, alle bereichert und zum Nacheifern geeignet ist.

Und nun gilt es, das Haus nach einem Jahr Corona Ausnahmezustand wieder zu stabilisieren. Lösungen zu finden, um zu einem halbwegs normalen Zustand mit Corona zu kommen. Die Mitarbeiter müssen wieder zu Kräften und zur Ruhe kommen. Der Kontakt zu den Besuchern und Angehörigen wird kontinuierlich gepflegt. Die Schnittmenge zum Bezirk ist auch der Patientenfürsprecher und die Amtsärztin.

Seit vielen Jahren ist Judith Stückler mit der Direktorin Frau Astrid Duda und den Verantwortlichen im Gespräch und hat ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Besuche vor Ort im Krankenhaus sind auch immer Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit. "Der nächste Besuch ist längst verabredet. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besonders in dieser schwierigen Zeit das Gefühl zu geben, Politik steht an ihrer Seite. Das ist mir ein Herzensanliegen," so Stückler.