Steigende Inflation und Energiekosten – was unternimmt der Bezirk?

Beitrag: Gazette Oktober 2022

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Der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg auf die Ukraine sorgt weltweit für steigende Energie- und Nahrungsmittelpreise. Die damit verbundene Erhöhung der Lebenshaltungskosten wird für viele Bürgerinnen und Bürger auch in Charlottenburg-Wilmersdorf zunehmend zu einer großen Belastung. Die Möglichkeiten des Bezirks, jenen Menschen zu helfen, die durch höhere Preise in eine bedrohliche Schieflage geraten, sind jedoch begrenzt. In der letzten BVV-Sitzung am 1. September 2022 führte Bezirksstadtrat Arne Herz (CDU) aus, dass er alle Zuwendungsempfänger aus dem sozialen Bereich angeschrieben und um konkrete Einschätzung gebeten habe, welche steigende Energie- und Sachkosten auf diese zukommen. Bei den Zuwendungsempfängern der Kältehilfe sei darüber hinaus geplant, über bezirkliche Stiftungen den Betrag um zwei Euro anzuheben, was einer Steigerung von 50 Prozent entspreche. Die CDU-Fraktion von Charlottenburg-Wilmersdorf unterstützt diese Bemühungen des Bezirks und erwartet, dass alle Anstrengungen darauf zielen, die Folgen steigender Kosten abzufedern und wo immer möglich, für Entlastung zu sorgen. Bei der Entlastung sollten insbesondere diejenigen Haushalte nicht vergessen werden, die bisher keine Leistungsempfänger sind.

Verfasser: Manuel Sandvoß