Präsidentin Cornelia Seibeld im Dialog mit Wohnungs- und Obdachlosen
Rund 50 wohnungslose Menschen aus Berlin haben an einer Dialogveranstaltung mit Abgeordneten und Sozialstadträtinnen und Sozialstadträten aus verschiedenen Berliner Bezirken vor dem Berliner Abgeordnetenhaus teilgenommen. Nach der Begrüßung durch Parlamentspräsidentin Seibeld und einem Mittagsimbiss wurden an so genannten „Bezirkstischen“ zahlreiche Gespräche geführt.
Präsidentin Cornelia Seibeld: „Das Abgeordnetenhaus von Berlin ist das Parlament für alle Menschen in der Stadt. Allen Berlinerinnen und Berlinern, ob jung, alt, arm, reich, fest im Leben stehend oder auf der Suche nach Hilfe soll es möglich sein, am politischen Leben teilzuhaben. Die Politik – wir als Abgeordnete – müssen und wollen uns auch für den sozialen Anschluss derjenigen Menschen verantwortlich fühlen, die sich im Stich gelassen fühlen.
Ein massives Problem ist dabei der Mangel an Wohnungen. Unser politisches Ziel muss es daher sein, unsere Bemühungen für bezahlbaren Wohnraum noch stärker zu intensivieren. Ich freue mich sehr darüber, dass so viele betroffene Menschen die Chance genutzt haben, um mit Sozialpolitikern und Sozialpolitikerinnen aus ihrem Kiez über ihre Sorgen und Nöte zu sprechen.“